Jahreshauptversammlung im AWO-Ortsverein Landsberg: Vorsitzender Claus Wilk ermutigte angesichts der weltpolitischen Lage zur Stärkung des demokratischen Miteinanders. „Auch bei Gegenwind setzen wir uns für die offene, bunte Gesellschaft ein!“ stellte er fest und erinnerte an traditionelle AWO-Werte, die sich schon zu sehr unterschiedlichen Zeiten bewährt haben und auch künftig tragen könnten.
Nach Kassenbericht, Entlastungen und Totengedenken gratulierte Wilk langjährigen Mitgliedern: Gerd Lanclée ist zehn Jahre dabei, Hildegard Muggli, Werner Gutmann und Norbert Will sind 25 Jahre Mitglied im AWO-Ortsverein. Dann erinnerte der Vorsitzende an die Aktivitäten im Berichtsjahr wie beispielsweise der Besuch der Schutzräume in der Schlossberggarage, die Teilnahme beim Jubiläum des AWO-Seniorenzentrums oder an den Workshop „Demokratisch streiten“ am Tag des Gedenkens der Opfer des Nationalsozialismus.
Ein weiterer Höhepunkt der Versammlung war ein Bericht zur Entwicklung der Landsberger Tafel, den der Vorsitzende Peter Klocker vorstellte. Steigenden Bedarf und Zulauf meldet seiner Schilderung nach auch die hiesige Tafel seit nunmehr 30 Jahren. Zum Glück seien die Aktiven bisher an einem Aufnahme-Stopp vorbei gekommen. Dank dafür zollte er zahlreichen Unterstützern wie Supermärkte und Privatpersonen. Insgesamt zog Klocker ein positives Fazit: „Die Arbeit macht Mut, es gibt viel Zustimmung und Unterstützung!“
Foto (Anke Wilk): Peter Klocker (links) stellte bei der Jahreshauptversammlung im AWO-Ortsverein Landsberg die aktuelle Situation bei der Landsberger Tafel vor. Margit Däubler, Claus Wilk, Silvia Enders, Ingo Lehmann, Hilde Bauer-Welz, Erich Berchtold und Werner Gutmann bedankten sich mit einer Spende für das menschenfreundliche Engagement.